Joan Punyet Miro in der neopostdada.. Do. 14.5.2015, 17.00 - 19.00 Uhr

Noch bis zum 25. Mai ist im Bucerius Kunst Forum die Ausstellung "Miró. Malerei als Poesie" zu sehen.

Joan Miró (1893–1983) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aus Anlaß dieser überaus sehenswerten Ausstellung sprachen wir mit seinem Enkel Joan Punyet Miro über Leben und Werk des Malers. Miro bewegte sich in den Kreisen der Dadaisten und Surrealisten und pflegte Freundschaften mit Tristan Tzara, Robert Desnos, Paul Éluard und Michel Leiris. Den Surrealisten ging es um die Überwindung der Trennung von Kunst und Alltagsleben. Folgerichtig und radikal forderte Miro 1929, dass die Malerei zu erschießen sei.

Joan Punyet Miro kümmert sich in der Fundació Joan Miró um das Erbe seines Großvaters. Dies schließt auch mit ein, über ihn im Rahmen von Vorträgen zu sprechen. Nur wie? "Vorträge sind heute in aller Regel sterbenslangweilig. Daher müssen Konferenzen eigentlich erschossen werden." Und Interviews?

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