Einem Artikel der WELT zufolge arbeiten die Initiativen Besorgter Bürger in Hamburg an einem Zusammenschluß und der Vorbereitung einer Demonstration für den Januar mit erwarteten 25.000 Leuten:
"Indes hofft der Sprecher der Initiative Neugraben-Fischbek, Uwe Schröer, auf eine noch stärkere Vernetzung mit den Bürgern in Klein Borstel, Poppenbüttel und Rissen, die sich ebenso gegen geplante Flüchtlingsgroßunterkünfte in ihrer Nachbarschaft wehren. In der vergangenen Woche fand ein erstes Treffen in Klein Borstel mit einigen Initiativen statt, der nächste Schritt wäre in gemeinsames öffentliches Auftreten. "Wir werden im Januar eine Großveranstaltung in der Innenstadt abhalten", sagt Schröer und hofft auf 25.000 Teilnehmer. Große Absprachen der Initiativen finden an diesem Mittwochabend im Schützenheim in Neugraben erstmal nicht statt. Nur zwei Vertreter der Initiative "Gemeinsam in Poppenbüttel" sind angereist, der Rest sagt wegen Terminschwierigkeiten ab."
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article148787268/Klein-Borstel-wil...
Erst vor wenigen Tagen hatte in Billstedt eine Versammlung stattgefunden, deren Verlauf von Beobachter*innen folgendermaßen beschrieben wurde:
"Mit großer Sorge und auch Angst haben wir bisher die Mobilisierung der Rassist_innen in unserem Umfeld im Stadtteil Hamburg-Billstedt beobachtet, unterschätzten jedoch zugegebenermaßen das Potential. Wir waren und sind schockiert über diesen unverhohlenen, salonfähigen Rassismus und Hass, sowie das Anbiedern der Redner- und Politiker_innen vor Ort."
https://aghhblog.wordpress.com/2015/11/03/infoveranstaltung-zu-wohnunter...
Für die nächsten Wochen gilt somit in Hamburg eine erhöhte Aufmerksamkeitsstufe.
