27.4., 14 – 16 Uhr: Fabrizio Cassol zum Projekt "Requiem pour L." (Alain Platel) - Ursprünge, Hintergründe, Wege…

Aus der Ankündigung auf Kampnagel vom 5./6./7.4.2018:
"In Platels und Cassols Fassung des Requiems kommen Musikstile verschiedener Kontinente zusammen. Das Ensemble, das hauptsächlich aus dem Kongo und Südafrika kommt, tritt in musikalischen Dialog mit dem europäischen Werk und ergänzt es durch eigene Trauerrituale. Während des Probenprozesses begleiteten die Künstler eine Frau beim Sterben. Für deren Namen und Leben steht der Buchstabe »L« im Titel. REQUIEM POUR L. ist ihr gewidmet und ist im weiteren Sinne auch ein »Requiem pour elles«, für alle Frauen, alle Menschen. Alain Platel und Fabrizio Cassol ist mit REQUIEM POUR L. eine außergewöhnliche Arbeit über den bewegenden Kampf des Abschieds gelungen."
Das Gespräch mit Fabrizio Cassel war so anregend, dass wir am Ende mit Erstaunen feststellten,zwar wir zweieinhalb Stunden gesprochen hatten… Davon ist heute der Anfang zu hören. (OmU)
Eine Gastsendung von "Stimme – Reflektionen und Resonanzen".

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