statt_teil(e)_radio the radio group formerly known as Arbeitsgemeinschaft der Stadtteilradios...
Sta(tt)eileradio
der salon von statt_teil(e)_radiosUNsichtbarkeit.
Der Topos der Sichtbarkeit findet sich in diversem linken Disursen. Sichtbarkeit bedeutet hier mehr Repräsentaion, mehr politische Macht. Aber bedeutet mehr Repräsentation tatsächlich mehr Macht? Bringt Sichtbarkeit mehr Beteiligungen? Mehr Rechte? Vielmehr ist doch wichtiger was wie durch wen gesehen wird und wer gibt eigentlich zu sehen?
Eine Sendung über Sehen, Blicken, Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten. Für eine neue Praxis des Sehens und das im RADIO!
- Tirons sur les Cadrans -
Dokumentation, Kontextualisierung und Diskussion zweier Vorträge der gleichnamigen Konferenz, die Mitte November in Berlin stattfand.
Folgende Vorträge werden Dokumentiert:
Katharina Obens (Berlin): Zeit der Scham? Eine Reanalyse sozialwissenschaftlicher Forschung zu Schuld- oder Schamgefühlen in der 3. Generation der Täter- und Mitläufer
Jan Lohl (Hannover): Zur Geschlechtsspezifik transgenerationeller Identifizierungen
- Tirons sur les Cadrans -
Anfang des Jahres 1926 schrieb der sowjetische Avantgardekünstler Majakoski den Aufsatz „Wie macht man Verse“. In diesem Aufsatz entwickelt Majakowski anhand der Produktion des Gedichtes „An Ssergjej Senessin“ seine Auffassung von der Versproduktion. Jessenin hatte 1925 in Leningrad Selbstmord begangen, in dem er sich die Pulsadern aufschnitt und sich anschließend erhängte. Seine Abschiedsverse hielt Majakowski für gefährlich. Die nach Jessenins Tod erschienen Nachrufe für Wortschrott. Hierin zeigen sich schon die Ansätze, die für Majakowski beim schreiben relevant sind: Lyrik soll nicht folgenlos sein, Lyrik hat einen gesellschaftlichen Auftrag, Lyrik muss neuartig sein, Lyrik ist Produktion.
Eine "primitive Zeichnung" (Majakowski über Majakowski) verdeutlicht die Struktur eines gelungenen Verses.
stadtteilradio[at]fsk-hh[pünktchen]org
RedRooms_LouiseBourgois
die installation red rooms von Louise Bourgeois. besprochen im caféhaus von tirons sur les cadrans. um die beschreibungen der installation besser nachvollziehen zu können, gibt es diese bilder.
(die fotos sind entnommen aus: Kellein Thomas: Louise Bourgeois Bd.1 Sculptures 1994-1998, Kunsthalle Bielefeld, 1999)
Anfang des Jahres 1926 schrieb der sowjetische Avantgardekünstler Majakoski den Aufsatz „Wie macht man Verse“. In diesem Aufsatz entwickelt Majakowski anhand der Produktion des Gedichtes „An Ssergjej Senessin“ seine Auffassung von der Versproduktion. Jessenin hatte 1925 in Leningrad Selbstmord begangen, in dem er sich die Pulsadern aufschnitt und sich anschließend erhängte. Seine Abschiedsverse hielt Majakowski für gefährlich. Die nach Jessenins Tod erschienen Nachrufe für Wortschrott. Hierin zeigen sich schon die Ansätze, die für Majakowski beim schreiben relevant sind: Lyrik soll nicht folgenlos sein, Lyrik hat einen gesellschaftlichen Auftrag, Lyrik muss neuartig sein, Lyrik ist Produktion. Der Aufsatz „Wie macht man Verse“, bildet den ersten Teil unserer Reihe „Poesie – Musik – Revolution“. stadtteilradio[at]fsk-hh[pünktchen]org
Wladimir Majakowski: Wie macht man Verse?
Anfang des Jahres 1926 schrieb der sowjetische Avantgardekünstler Majakoski den Aufsatz „Wie macht man Verse“. In diesem Aufsatz entwickelt Majakowski anhand der Produktion des Gedichtes „An Ssergjej Senessin“ seine Auffassung von der Versproduktion. Jessenin hatte 1925 in Leningrad Selbstmord begangen, in dem er sich die Pulsadern aufschnitt und sich anschließend erhängte. Seine Abschiedsverse hielt Majakowski für gefährlich. Die nach Jessenins Tod erschienen Nachrufe für Wortschrott. Hierin zeigen sich schon die Ansätze, die für Majakowski beim schreiben relevant sind: Lyrik soll nicht folgenlos sein, Lyrik hat einen gesellschaftlichen Auftrag, Lyrik muss neuartig sein, Lyrik ist Produktion. Der Aufsatz „Wie macht man Verse“, bildet den ersten Teil unserer Reihe „Poesie – Musik – Revolution“. stadtteilradio[at]fsk-hh[pünktchen]org
Tirons sur les Cadrans!
ist der Salon von statt_teil(e)_radio.
"Die Welt ist das was zu sehen ist"
Sterne, Planeten, Zwerggalaxien, Raum, Zeit und Astropolitik
Online hören
Podcast
- Die dokumentarfilmwoche hamburg vom 23. bis 28. april / Zweites Studiogespräch
- Quarantimes 129: Terror (Serie 1217: Quarantimes - das Nachtmagazin)
- zum Selbstbestimmungsgesetz – erste Gedanken (Serie 1332: fiction for fairies & cyborgs)
- queer trans strike – aus dem nähkästchen (Serie 1419: qt strike)
- Donnerstag beginnt nach Hausdurchsuchung und Instanzen der Prozeß gegen unseren RDL Kollegen
- Schuld war mein Hobby
- Wirklichkeit im Radio und Andere: Die dokumentarfilmwoche hamburg vom 23. bis 28. april
- Aktiv im Heidekreis
- Radio Radau #26 (Serie 1427: Radio Radau)
- Dass die (nicht nur) von der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung vorgesehene UKW Abschaltung falsch ist und warum sie scheitern wird
Blog
- Buchstaben über der Stadt
- die ganze platte: Negarit Band - Orgins/Buda Musique (Di, 23.04.24, 13-14 uhr)
- Elfter Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund
- Frei 19.4.24 – 22:00 • klingding radio • blurred edges 24 • studiogäste • FSK 93,0 Mhz + DAB +
- Mondo Bizarro - Punkrock Radio Special mit Bärchen und die Milchbubis
- Zwei wichtige Veranstaltungen am heutigen Montag
- Prozess gegen RDL Redakteur beginnt am 18. April
- die ganze platte: Are Mundal - Compilation Vol.1, Disc 1/Telesterion Records (di, 16.04.24, 13-14 uhr)
- Heute Abend, 20-23 Uhr: Lignas Music Box - GHOST IN THE MACHINE
- Playlist - Doctore Xyramat - 12.4.24
.
Feedback
- Hallo Olaf, Ich hoffe esSascha Demand (nicht überprüft)
- Besten Dank, es war wiederGolden Sokrates (nicht überprüft)
- Hallo Philip, hier ist dieskatime
- https://www.freie-radios.net/programm (nicht überprüft)
- Hey, wo kann ich den Anfanghg (nicht überprüft)