Redaktion 3

Eine antipropagandistische Agenda.

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Zweite Episode einer losen dreiteiligen Reihe über die filmästhetischen, -politischen und -ökonomischen Erneuerungsbewegungen der 60er Jahre, die mit einem Beitrag über die "Nouvelle Vague" begonnen wurde und einer Sendung über den "Neuen Deutschen Film" fortgesetzt werden wird.
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Die r3 sendet den Mitschnitt der gleichnamigen Veranstaltung vom 27.11.2023, die im ‚Geschichtsort Stadthaus’ in Hamburg stattgefunden hat. (Wdh. vom 15.3.'24)
Die r3 sendet den Mitschnitt der gleichnamigen Veranstaltung vom 27.11.2023, die im ‚Geschichtsort Stadthaus’ in Hamburg stattgefunden hat.

Die r3 sendet den Mitschnitt der gleichnamigen Veranstaltung vom 27.11.2023, die im ‚Geschichtsort Stadthaus’ in Hamburg stattgefunden hat.

Aus der Ankündigung:
„Harry Naujoks (1901–1983) gehörte ab 1924 der ‚Mittelgruppe’ in der KPD an. Er setzte sich für Zusammenarbeit mit Sozialdemokraten ein. Er nahm – wie auch seine Frau – 1923 am Hamburger Aufstand teil.
Martha Naujoks (1903–1998) entging der drohenden Verhaftung 1935 durch die Flucht nach Moskau. Dort wurde sie 1937 aus der Exil-KPD ausgeschlossen. 1939 wurde sie rehabilitiert. Nach 1945 waren beide wieder in Hamburg politisch aktiv.“

Historiker Hermann Kaienburg präsentierte seine 2021 erschienene umfassende Darstellung Das Konzentrationslager Sachsenhausen 1936–1945. Zentrallager des KZ-Systems.
https://metropol-verlag.de/produkt/das-konzentrationslager-sachsenhausen...
Die Kinder des Widerstands und Historiker Henning Fischer stellten das zweibändige Buchprojekt Harry Naujoks und Martha Naujoks, zwei Kämpfer*innen gegen den Nazismus vor.
Hieraus las Inés Fabig Auszüge autobiographischer Texte von Martha und Harry Naujoks.
Beide Bände werden voraussichtlich im Frühling 2024 im Verlag Galerie der Abseitigen Künste erscheinen.
https://kinder-des-widerstands.de/2020/04/24/in-planung-harry-naujoks-me...


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https://kinder-des-widerstands.de/2020/04/24/in-planung-harry-naujoks-mein-leben-im-kz-sachsenhausen/

„Es ist nicht besser und nicht schlechter. Das Prinzip dahinter ist, zu machen, was man kann. Wenn man vier Francs in der Tasche hat, dann reichen eben die vier Francs zum Essen, jeder Arbeitslose macht das so. Die Reichen machen es nicht anders mit vier Milliarden. Rockefeller macht mit vier Milliarden, was er damit machen kann. Das ist eine Realität. Man macht, was man kann, und nicht, was man will. Andererseits versucht man das, was man will, zu machen mit der Macht, die man hat.“ (Jean-Luc Godard)

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Eine antiprogagandistische Agenda.

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2023: der Jahresrückblick.

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„Wenn die Kameras laufen, sehe ich die Schauspieler selten direkt an; ich blicke vielmehr irgendwo anders hin. Auf diese Weise merke ich sogleich, wenn etwas nicht stimmt. Etwas anschauen heißt nicht, den Blick darauf fixieren, sondern sich des Betrachteten in natürlich Weise bewusst zu sein.“ (Akira Kurosawa)

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Auf den Vorstellungen, die wir uns von der Welt machen, klebt ein Preisschild. Die Bilder, mit denen die Massenmedien die Allgemeinheit ununterbrochen zuballern, gehören nicht etwa dem „öffentlichen Bewusstsein“, sondern Verwertungsgesellschaften und Konzernen, und verschwinden, wenn sie ihre Verwertungsfunktion erfüllt haben, in deren Archiven. Zugang zu den Archiven und damit die Möglichkeit zur historischen (Re-)Kontextualisierung der Bilder haben nur diejenigen, die innerhalb des Systems arbeiten oder über das nötige Kleingeld verfügen, die immensen Lizenzkosten zu stemmen. So übersteigen die Preise für Archivmaterial von ARD und ZDF mittlerweile die Produktionspreise des Materials selbst und sind für vom Fernsehen unabhängige Produzenten meist unerschwinglich. Trotzdem gibt es genügend Beispiele, wie eine Kompilationsfilmpraxis jenseits restriktiver Copyrightbestimmungen aussehen könnte: von „Nuit et brouillard“ (Alain Resnais, 1955) und „Obyknowenny Faschism (Der gewöhnliche Faschismus)“ (Michail Romm, 1965) über „The Atomic Cafe“ (Kevin & Pierce Rafferty, Jayne Loader, 1982) und „The Celluloid Closet“ (Rob Epstein, Jeffrey Friedman, 1995) zu „Hollywoodism“ (Simcha Jacobovici, Stuart Samuels, 1998) und „Thou Shalt Not: Sex, Sin and Censorship in Pre-Code Hollywood“ (Steven Smith, 2008). In Deutschland sorgte zuletzt Regina Schilling mit ihren Kompilationen „Kulenkampffs Schuhe“ (2018) und „Diese Sendung ist kein Spiel: Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“ (2023) für Furore. Open the Archives!

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<strong><em>q talk time</em>< zu Aktivismus aus Irak u Afghanistan.

Ein Mitschnitt vom 20. 10. 23 aus der offbar, dem selbstorganisierten Festivalort, des 34. Hamburg International Queer Filmfestival (hiqff). In diesem talk geht es um queeren Aktivismus aus Irak und Afghanistan. präsentiert von @q.talk.time.


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https://www.instagram.com/q.talk.time/

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