Anti-Folk

Medienreflexion

Ohne Strom bleibt die Lampe aus. Hoffen wir also, dass er fließt und die Sendung ausstrahlt, in der wir vom Filmfestival in San Sebastian zurückgekehrt sind, Alain Resnais 'Nacht und Nebel' noch einmal ansehen (der den Holocaust in den fünfziger Jahren bis heute gültig erinnert), den Äther als Medium betrachten, das nicht existiert und Geert Lovinks (ehemals Agentur Bilwet) neues Buch 'Zero Comments' gelesen haben. Das alles erfindet das Radio nicht neu, aber wir haben auch ein Buch auf dem Schreibtisch, das behauptet nicht weniger: Re-Inventing Radio. Wir werden hören, wenn der Strom fliesst und der Äther mitmacht.


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Natur, Kultur, Wilhelmsburg

Passend zum Klimacamp hat nicht nur Kampnagel für sein Sommerfest, sondern auch die Internationale Bau-Ausstellung das Klima zum Schwerpunkt in diesem Jahr gewählt. Klar, die Elbinsel ist ja auch vom Untergang bedroht. Nicht weniger als "Ein neues Kunstformat" verspricht die IBA. Anke Haarmann und Harald Lemke, beide 2002 mit Tetrapak in Reflexionen gegen die Hafencity involviert, kuratieren ein Programm mit illustren internationalen Gästen wie den Argentiniern A la Plastica und dem Critical Art Ensembel aus New York. Die Sendung diskutiert, ob es sich hier um ein Feigenblatt oder kritische Intervention oder etwas ganz anderes handelt.


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