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Wo einige nicht verstehen wollen oder: wie man persönliche Interessen als Kritik an FSK verkauft

von: jes (veröffentlicht in: Lokalnachrichten Hamburg)

Etwas zu kritisieren, um die herrschenden Verhältnisse zu verändern - in der Welt, in dieser Gesellschaft oder auch in einzelnen linken Projekten wie z.B. dem Freien Sender Kombinat (FSK) - ist nicht nur legitim, sondern Notwendigkeit. Das eigene schiefe Verständnis von “Demokratie” und den Frust über die Tatsache, daß man sich als zuschauende Minderheit mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen nicht durchgesetzt hat, hinter einer vermeintlichen Kritik zu verstecken, hierbei mit falschen Behauptungen, offensichtlichen Lügen und demagogischem Getue zu arbeiten, ist hingegen perfide und verlogen - und sagt vor allem etwas aus über die, die diese Art von “Kritik” als offensichtliche (Selbst)bestätigung brauchen.

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