Das Hamburger Abendblatt meldet heute "Eklat im Gängeviertel-Ausschuss: Verein zieht sich zurück". Da es nicht so einfach ist, dokumentieren wir die heutige Pressemitteilung vom Gängeviertel:
"Planungsstop im Gängeviertel – Rücktritt vom Vorstand des Sanierungsbeirats – Kooperation wird neu gedacht
VertreterInnen des Gängeviertels, des Bezirks Mitte, der Kulturbehörde und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt haben sich in der letzten Woche darauf geeinigt die Planungen zur weiteren Sanierung des Gängeviertels vorerst zu stoppen. Hintergrund sind gravierende Probleme, die im Zuge der Kooperation und Sanierung des historischen Viertels aufgetreten sind.
Die im Kooperationsvertrag zwischen Gängeviertel und FHH vereinbarten Ziele werden aus Sicht des Gängeviertels verfehlt. Erschwerend kommt hinzu, dass noch während der laufenden Verhandlungen um die Verwaltung der sanierten Häuser durch die Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG ohne deren Wissen ein Modernisierungsvertrag zwischen der städtischen Treuhänderin (steg) und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) abgeschlossen wurden, der ein positives Verhandlungsergebnis ausschließt.