Eindrücke und Erkenntnisse durch die Demonstration vor Ort
Ein Gastbeitrag
Etwa 150 Aktivist_innen demonstrierten am Samstag gegen das sogenannte „zentrale Ankunftszentrum“ in Hamburg Rahlstedt. Eine politische Bewertung dieser Institution haben wir bereits im aktuellen Transmitter vorgenommen (http://www.fsk-hh.org/files/tm1016.pdf). Es handelt sich de facto um ein Abschiebelager im Landesinneren, dessen Arbeitsweise nahezu deckungsgleich mit dem ist, was die CSU als sogenannte Transitzonen an den Landesgrenzen gefordert hat. Menschen werden kaserniert, isoliert, entmenschlicht, entrechtet, selektives Ausschließen nach rassistischen Kriterien und Abschiebungen werden beschleunigt. Welche Eindrücke und Erkenntnisse nehmen wir mit vom Nachmittag im städtischen Randgebiet?