Weblog von nfsu

12:45 Uhr - Heute Dienstag 1. Juli 2014: Bezirk Kreuzberg (Ströbele Homezone) gibt Auftrag an die Polizei zur Räumung der GHS

Ströbele selbst dementiert, etwas gewußt zu haben. Die Bezirksamtsleiterin äußert sich zu dem Amtshilfegesuch nicht direkt. Unterzeichnet ist es um 12.45, 15 min bevor die Polizei sich von der Kreuzberger Flüchtlingsunterkunft zurückziehen wollte/sollte. Unterzeichner war der Baustadtrat Hans Panhoff (Die Grünen).

fortlaufend lesen:
http://berliner-zeitung.de
http://taz.de (berlin)
http://tagesspiegel.de
twitter #ohlauer

„You have no power. You have nothing in your hands besides your guns“

So sprechen Menschen zur deutschen Polizei. In Berlin haben einige hundert Polizist_Innen einige Straßen im Stadtteil Kreuzberg seit about 3 Tagen abgeriegelt. Es ist ist nicht Häuserkampf, 2. Juni oder ähnliches - es ist der Kampf der refugees. Nach 3 Tagen dann auch mal von einer Demonstration von 3, 5 oder 7,5 tausend Menschen unterstützt denen es noch nicht so geht, daß sie nichts mehr zu verlieren haben.

Staatsschutz: Besoffen in Deutschland

Wir dokumentieren die Erklärung Dortmunder Politiker_Innen zu den dreckigen und kombatativen Anschuldigungen einer deutschen Traditionsinstitution:

"Erklärung zum Bericht des Innenministers im Innenausschuss des Landtages am 25. Juni zu den Vorfällen am Wahlabend in Dortmund

Aktuelle Bürgerschaftsstunde von Mittwoch Nachmittag

Dokumentiert von Hamburg Mittendrin: "Bürgerschaft: Parteien machen sich Luft".
Bewertend sortiert im Hamburger Abendblatt: "NACH FARBBEUTEL-ATTACKEN "Wir werden uns nicht einschüchtern lassen""
CDU und SPD in der Überbietung der Wahlmobilisierung für die AfD zur Bürgerschaftswahl in Ausschnitten bei Hamburg 1.

Lampedusa in Hamburg

In der vergangenen Woche hatten Antje Möller und Susanne Uhl einen Beitrag zur Diskussion zugängig gemacht. Titel: "Lampedusa und Hamburg:
Ein schwieriger Weg zur Humanität
" Darin heißt es: "Denn ist nicht die Geschichte der Arbeiterbewegung, die Geschichte der Demokratie- und Frauenbewegung, die Geschichte von vielen Konflikten in der Stadt genau die, dass es am Anfang eine kleine Gruppe von Menschen gab, die für sich und ihre Gruppe etwas forderten? Bessere Arbeitsbedingungen, Wahlrecht, Gleichberechtigung in dieser und jener Frage, ein Haus, Künstlerateliers und vieles andere mehr? Und die mit dem Ringen um bessere Arbeitsbedingungen, Wahlrecht, ein Haus oder Künstlerateliers genauso wie die Lampedusaflüchtlinge immer nicht nur das Eigene, sondern das Generelle benannten? Die also entsprechend Vorreiter waren, die den Weg zu den richtigen gesellschaftlichen Fragen ebneten? Und diese so an uns alle gestellten Fragen dann der Beginn von Veränderung zum Besseren waren? Ein ja auf all diese Fragen steht für uns außer Frage."

Frank Schirrmacher starb zu früh; er das "digitale Zeitalter" zu ernst nahm

damit dem Hype folgte und die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten unterbewertend übergehen zu wollen, meinte, die deutschen Gestzmäßigkeiten reiten zu dürfen. Ein weiterer Joschka Fischer oder Stresemann. Der stille Held bleibt Marcel Reich-Ranicki.

Die Playlist von Montag: Tales of St. Pauli - Neues aus dem Metalustversum

Donna Summer – On the Radio (die Erkennungsmelodie)

Gil Scott Heron & Jamie XX – Ur Soul is mine
Dr. John – Gris-Gris Gumbo Ya Ya
Gato Babieri – Niños
Lucas Santtana – Cira, Regina e Nana
Inti Illimani – A Luis Recabarren (ich glaube, ich sage aus Versehen “Inti IllimaTi” :D – kein Wunder, wenn allseits Verschwörungstheorien kursieren. Aber keine Sorge, ich sehe die Fnords.)
Lidia Borda – Manzi, caminos de barro y pampa
Joan Baez – Gracias a la vida
Calexico – Victor Jara’s Hands
Michael Jackson – They don’t really care about us

Für die sofortige Entschädigung aller griechischen Opfer des Nationalsozialismus!

Wir dokumentieren eine Pressemitteilung des AK Distomo:

Zum 70. Jahrestag des Massakers von Distomo:
Naziverbrechen nicht vergeben, den antifaschistischen Widerstand nicht vergessen!
Gemeinsamer Kampf gegen den wiedererstarkenden Faschismus in Europa!

Vor 70 Jahren, am 10. Juni 1944 wurde fast die Hälfte der damals ca. 500 Einwohner Distomos - 218 Männer, Frauen und Kinder - von Einheiten der deutschen SS-Truppen ermordet. Die Mörder waren bekannt, ihre strafrechtliche Verfolgung in Deutschland erfolgte nie. Gezahlt wurde den Opfern bis zum heutigen Tag nichts.

Ein wirklich verantwortlicher Innensenator bittet um seine Weg Beförderung

nicht der Qualifikation wegen:

Retweetet von Momo Rulez
Christiane Schneider @ChristianeSchn2 · 6 Std.

Mehrere Flüchtlinge kollabieren, Passanten weinen #lampedusahh


http://hh-mittendrin.de/2014/06/lampedusa-in-hamburg-besetzt-rathausmarkt/

http://m.taz.de/!139869;m/

Retweetet von Momo Rulez
schleusenwaerter @schleusenwaerte · 6 Std.

Jetzt: Hamburg - Rathausmarkt

Großeinsatz der Feuerwehr um Verletzte zu versorgen. Die Polizei ist dort mit äußerster + brutalisierter Gewalt gegen "Lampedusa in Hamburg" und Unterstützer*innen am Start. Sie kennen offenbar keine Grenzen mehr! Helft den Leuten! twitter info #lampedusahh

Online hören

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