14.06. / 19:30 / Rote Flora – Podiumsdiskussion: Besser allein als in schlechter Gesellschaft!?
Aus dem Einladungstext:
..."Die radikale Linke, insbesondere in Hamburg, hat ein Problem:
Gestört fühlt sich mensch in erster Linie von denen, die den gegenwärtigen Zustand als unerträglich kritisieren und der Linken das scheinbar Unmögliche, nämlich eine Auseinandersetzung mit antisemitischen Ressentiments in den eigenen Reihen, abverlangen. ...
Am Beispiel der Entwicklungen in Hamburg sollen die eingeladenen Gruppen über ihre Wahrnehmungen von und ihren Umgang mit linkem Antisemitismus berichten, ihre politischen Schlussfolgerungen darstellen, ihre Standpunkte diskutieren. Wir möchten mit dieser abschließenden Veranstaltung der Reihe “The Voices of Germany – Zur Kritik des Antisemitismus von links” einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Debatte leisten.
Auf dem Podium werden vertreten sein: Sous la Plage, McGuffin, Kritikmaximierung, “Flora bleibt unverträglich”, sowie eine Person aus dem Vorbereitungskreis der Veranstaltungsreihe “The Voices of Germany – Zur Kritik des Antisemitismus von links”."
Der vollständige Einladungstext und weitere Inhalte unter http://voicesofgermany.org
Aus meinem dreifachen
Aus meinem dreifachen Schichtdienst heraus konnte ich leider 'Gottes' nicht an dieser Veranstaltungsreihe teilnehmen, aber nur so viel: die Radikale Linke in Hamburg hat kein Problem mit dem in allen Facetten zu bekämpfenden Antisemitismus gegenüber eines jüdischen Staates Israel und der Diffamierung deren Befürworter_innen hier in der Stadt, die Radikale Linke lädt sich die Probleme in der Form von 'Szene'-Individuationen durch Musik als kulturelle Spielerei des Kommerzes selber um den Kragen des Abstraktionsvermögens ganzer Theorie-Zweige, an und dreht durch, wenn Mensch mal ganz profan nach Kunstwert/Warensubjekt fragen tut bzw. wenn Mensch alltägliche Suchtmechanismen versucht zu befriedigen.
Es kann nicht sein, dass z.B. bei sexualisierter Gewalt der Selbstheilungsprozess von unter Mechanismen leidenden FrauenLesbenTrans-Personen ganz einfach das Plenum gefragt wird und dann infantile Boykott-Aktionen am Start sind. Des weiteren sogenannte 'Geheimdienste' diese Abstraktionsvermögen darin boykottieren, da einzelne - kosten_intensive Prozesse meistens ruinierend wirken sollen, aber durch oben genannte Mechanismen eh ins Egalitäre laufen tun,..und zum Dritten der Antisemitismus einfach auch eine Dimension des 'über den Mund fahrens' eigentlich eine patriarchale Tradition der Radikalen Linken in Hamburg ist und bleiben wird, da in den letzten Jahren ja verstärkt die 'aotonomia' der Griechen als Schnittmenge [ Septuagint ]zum Hebräischen gesucht wurde und darin wirklich der 'Gott' des Protestes den Leviathian zu Gute kommt. Die Mär der Ein-Personen-Schuld an der Geschicht_gedenkens auch hier tragen tut und wirklich an den Rändern der Stadt schon gar nicht mehr interessiert, da eh ein Kopfschuss für Peter Hartz gedacht wird.
Also dreht Euch nicht im Hamsterrad und versucht endlich den globalen Rahmen zu akzeptieren.