Clubs starten Corona Alternative im ARTE stream

Das Modell für solidarische Clubkultur UNITED WE STREAM hat seinen Ursprung in Berlin: Als Clubs wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, rief die Berliner Clubszene kurzerhand United We Stream ins Leben – eine Plattform für Live-Streams von DJ-Sets, Konzerten und anderen Performances. In Kooperation mit Arte Concert und weiteren wird seit dem 18. März jeden Abend aus einem der beteiligten Clubs gestreamt. Bislang hatte United We Stream in Berlin mehr als fünf Millionen Aufrufe. Zuschauer können die notleidenden Clubs und Veranstalter über die Crowdfunding-Seite betterplace.org mit Spenden unterstützen. 8% davon gehen an eine Flüchtlingsorganisation. 300.000 Euro kamen seit Beginn der Aktion bereits zusammen. Ab Samstag dann auch in Hamburg und anderen Europäischen Städten.

Reihum wird aus verschiedenen Clubs der Stadt Programm live übertragen.
Aktuell dabei sind u.a.: Anderswelt, Astra Stube, Docks/Prinzenbar, Freundlich + Kompetent, Fundbureau, Gängeviertel, Golden Pudel Club, Hafenklang, Kleiner Donner/Chief Brodi, Knust, Komet, Mojo, Molotow, Monkeys Club, Nochtspeicher/Nochtwache, PAL, Stellwerk, Stubnitz, Südpol, Uebel & Gefährlich, Waagenbau.

Am Samstag startet Hamburg in Zusammenarbeit mit Clubkombinat und ARTEconcerts mit einem Livestream via facebook & youtube im Uebel & Gefährlich mit Helena Hauff, L.F.T., Lasse Kautz und Bobbie*. Das FSK überträgt den stream auf der FSK FBseite.

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