Musikredaktion

Progressive Rock, Hard Rock und Metal - Euch erwarten viele Neuerscheinungen, erlesene Klassiker und exklusive Interviews aus diesem musikalischen Spektrum. Weiteres zur Sendung findet Ihr unter: www.rockbottom-music.de


SPECIAL:
Electro vs Acid


hardy [dot] storz [at] web [dot] de
https://hearthis.at/radiourbanbeatflo

Wir spielen afrikanische, orientalische, asiatische und electro cumbia mit Schwerpunkt Elektronische Dance Music.Urban Beats. NO BORDERS. Streetmusic/Urban Beats aus den Zentren wie Durban(Südafrika), Kinshasa, Beirut, Tel Aviv,Kairo,Lagos... sowie an "Migranten" aus Lissabon, Paris, Amsterdam, Athen, London....
Manchmal auch von traditionellen Musikern gespielt oder in experimenteller Form, incl. Label- und Artist Portraits.
Live aus dem Fsk-Sendestudio mit Vinyl präsentiert von Mrs. Afronaut und DJ Hardy.
https://hearthis.at/radiourbanbeatflo
https://hearthis.at/mrsafronaut


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In der Villa Le Guadalupe bei Volterra, die Klaudia Ruschkowski und Wolfgang Storch in eine Begegnungsstätte verwandelt haben, traf ich Ulrich Bergfelder, der die großen Filme von Werner Herzog ausgestattet hat – und zwar noch auf die althergebrachte handwerkliche Art und Weise, die ein völliges Eintauchen in die Situation der Filmvorlage und der dazugehörigen Orte erfordert. Uli verrät uns viele Details und Anekdoten insbesondere aus dem Umfeld des Abenteuers Fitzcarraldo. Nicht nur wird deutlich, wie sehr diese Erfahrung Ulis Leben geprägt hat, sondern auch wie von Grund auf dokumentarisch die Filmarbeit von Werner Herzog angelegt ist. So betrachtet, ist Fitzcarraldo ein gloriöser Abgesang auf die nichtvirtuelle Erschaffung brüchiger Filmillusion.


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Zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys erschien In der »kleinen bücherei« der Edition Nautilus ein Band mit dem Titel: »Joseph Beuys: Hiermit trete ich aus der Kunst aus. Vorträge, Aufzeichnungen, Gespräche«. Zusammengestellt und mit einem Vorwort versehen hat ihn der Dramaturg, Regisseur, Kurator und Autor Wolfgang Storch. Wir sprachen mit ihm.


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«This is so not what I wanted« soll über der Hamburger Kunsthalle wehen, in die eine »klasse Gesellschaft« nur noch Menschen mit bestimmten körperlichen Merkmalen hineinlässt. Stefan Marx hat das Banner mit dieser Aufschrift geschaffen. Gemeinsam mit Lars Eidinger wurde er von der Kuratorin Sandra Pisot eingeladen, die Ausstellung Klasse Gesellschaft in der Hamburger Kunsthalle mitzugestalten. Der Titel könnte in die Irre führen, denn es geht im Kern  um die niederländische Genremalerei des 17. Jahrhunderts, doch er deutet ein Terrain an, auf dem Neues ausprobiert werden soll – und dies nicht, um die alten Meister mit zeitgenössischen Künstlern zu verjüngen, denn das haben sie gar nicht nötig, sondern um der Wahrnehmung neue Chancen zu geben. Das heißt auch dem Betreten dieses Raums. So Geschehen beim Presserundgang durch die Ausstellung, dessen routiniert raschem Tempo angesichts der engmaschigen Agenden von Medien und Journalisten Lars Eidinger entschieden Einhalt gebot. Mit dem Wissen des Schauspielers, wie Präsenz funktioniert, forderte er die Anwesenden energisch zum Gespräch heraus, denn ohne die anderen funktioniert (auch) Kunst nicht. Seine Fotos sind Blitzlichter der Einsamkeit. Denn worum geht es hier eigentlich? Um die Abarbeitung vorgefertigter Pläne, also Denk- und Wahrnehmungsmuster, bevor man schon wieder zum nächsten Glied in der wesentlich immergleichen Kette übergeht? Oder gab es da nicht einen Auftrag der Kunst und ihrer Vertreter: etwa die Veränderung von Wahrnehmung – Fremd- UND Selbstwahrnehmung (denn die funktionieren zusammen)? Bewusstwerdung von Grenzen (die eigenen sind die des anderen) und deren Aufbrechen? Das Wagnis einzugehen, die Einsamkeit des abgetrennten Selbst zur Gemeinsamkeit – Ganzheitlichkeit und Einsheit – hin zu transzendieren?

»This is so not what I wanted«. Ich habe lange gezögert, der Einladung in einen Raum der Ausgrenzung des anderen, der ich selbst bin, zu folgen. Ich will mich nicht wohlfühlen in den ästhetischen Spiegelungen dieser wunderschönen Bilder und des intellektuellen Spiels, zu dem sie verlocken, auch wenn die Verführung spürbar bleibt. Nicht damals. Nicht heute. Ich nehme sie als Herausforderung an, mich über meine ein- und also abgrenzende Wahrnehmung der Einsamkeit, die Tod ruft, hinausführen zu lassen in ein gemeinschaftliches Betreten der absolut lichten Offenheit, aus der niemand jemals mehr ausschließbar ist.


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Deep in the shadow Pt. 3


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