Redaktion 3

Das Konzept Stadtguerilla: Texte und Materialien zur Geschichte der Roten Armee Fraktion, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen.

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Wie spricht man über Niederlagen, gescheiterte Emanzipationsversuche, ins Chaos abgedriftetes Engagement, in sein Gegenteil verkehrten Humanismus? Welche Bilder macht man sich davon? Können diese Bilder helfen zu verstehen oder versackt hier doch nur alles in betulichem Brei, in geschichtlichen und politischen Umdeutungen oder Genrekonventionen?
Erster Teil einer kleinen Reihe über den „bewaffneten Kampf in Westeuropa“, die in „Narration und Schwerkraft“ am 27. Oktober 2023 um 14.00 Uhr fortgesetzt wird.

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Anmerkungen zur fiktionalen Geschichtsschreibung im Film. narration-schwerkraft [at] riseup [dot] net


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Vergesst Corona! Das nächste große Verschwörungsding heißt Künstliche Intelligenz. Rebellischer Konformismus scheint zwar kein Problem damit zu haben, Firmen von zweifelhaftem Ruf via Arschtaschencomputer alle möglichen privaten Daten zur Verarbeitung abzutreten (der Algorithmus, bei dem man mit muss), jault beim Thema KI aber plötzlich die sozialen Medien rauf und runter, als würde sich „Skynet“ anschicken, die Weltherrschaft zu übernehmen.
Grund genug für „Achsensprung - das Filmmagazin“ einmal mehr in die Gefilde der Science Fiction abzutauchen und sich mit Robotern, Androiden, Replikanten und Cyborgs zu beschäftigen. Hasta la vista, Baby, Widerstand ist zwecklos! narration-schwerkraft [at] riseup [dot] net


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Hollywood on Hollywood. Die Kulturindustrie im Dialog mit sich selbst: Von „Sunset Boulevard“ (1950), „The Bad and the Beautiful“ (1952) und „Singin’ in the Rain“ (1952) zu „Trumbo“ (2015), „Hail Caesar“ (2016), „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019), „Mank“ (2020) und „Babylon“ (2022). „Achsensprung – das Filmmagazin“ sinniert über Glanz und Elend, Kunst und Korruption, Mord und Totschlag und all die anderen wichtigen Ingredienzen einer erfolgreichen Standortpolitik.

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Eine antiprogagandistische Agenda.

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„Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein“, heißt es den Volkskörper beschwörend in Fritz Langs Metropolis (1927). Den Luxus pathetischer (und anatomisch unsinniger) Metaphern können sich die Matrosen in Sergei Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin (1925) nicht leisten. Sie weigern sich verfaultes Fleisch zu essen, in dem es von Maden nur so wimmelt, und revoltieren. Im post-chaplinesken Hollywood sozialdemokratisieren Regisseure wie Frank Capra die Klassenantagonismen, in dem sie sie individualisieren und zu einer Frage der Haltung verklären, und machen sie so New-Deal-kompatibel. Radikale Einblicke wie John Fords Verfilmung von John Steinbecks The Grapes of Wrath (1940) bleiben die Ausnahme. In den Filmen der 60er und 70er Jahren drängt der Klassengegensatz als zentrales Handlungsmotiv zurück auf die Kinoleinwand, wird aber mit der Domestizierung der neuen Wellen ins Arthouse und die Peripherie des Genre-Kinos verbannt. Und plötzlich bringen Anfang der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts Filme und Serien wie Triangle of Sadness (2023), The White Lotus (2022), The Menu (2022) oder Infinity Pool (2023) das Thema zurück auf die Tagesordnung. Hat das etwas zu bedeuten? Und wenn ja, was?


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