Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen

Document: "Im Zusammenhang mit der Räumung des Hauses Breite Straße im August 2014 gab es kein versuchtes Tötungsdelikt!"

Wir dokumentieren eine Pressemitteilung aus den Reihen der Verteidigung zu den aktuellen Entwicklungen im Prozess Breite Straße:

"Schlappe für die Staatsanwaltschaft - Anklage im Hausbesetzerprozess erleidet Schiffbruch

Mit der gestrigen Erklärung der Großen Strafkammer 27 des Landgerichts Hamburg im Verfahren um die Hausbesetzung in der Breite Straße, dass die Anklage des versuchten Totschlags ohne tatsächliche Grundlage zu sehen ist, müssen die politische Staatsanwaltschaft und der Staatsschutz eine juristische Niederlage hinnehmen.

Document: Eine Veröffentlichung zu den Festnahmen in Freital

Wir dokumentieren:

"Pressemitteilung


Stellungnahme des Hausprojektes Mangelwirtschaft zu den Festnahmen und Hausdurchsuchungen im Fall „Gruppe Freital“

Die Bundesanwaltschaft veranlasste heute weitere Festnahmen und Hausdurchsuchungen im laufenden Verfahren gegen Freitaler Neonazis. Das rassismuskritische Hausprojekt Mangelwirtschaft aus Dresden, das ebenfalls von einem Angriff betroffen war, prüft derzeit die Beteiligung am Verfahren gegen die Freitaler Bürgerwehr in der Nebenklage. Pressesprecherin Judith Seifert erklärt jedoch: „Es ist lange überfällig, dass strafrechtlich gegen sächsische RassistInnen vorgegangen wird. Die Verfolgung Einzelner unter dem Label der Terrorismusbekämpfung wird das Problem des Rechtsextremismus in Sachsen und Deutschland nicht lösen. Rassistisches Gedankengut ist in allen Gesellschaftsteilen tief verwurzelt. Wir dürfen nicht den Fehler machen die Schuld ausschließlich einzelnen zuzuschreiben. Das sollte uns die deutsche Geschichte und aktuell der NSU Prozess schon längst gelehrt haben.“

Hin und wieder erhält das FSK Einladungen des KunstKasserStammTisch

Die im Folgenden zu dokumentierende halten wir für äußerst lesenswert.
"KunstHasserStammTisch IN DER BIBLIOTHEK im April&Mai 2016

Der KunstHasserStammTisch* ist im April und Mai in diversen Hamburger Privatbibliotheken zu Gast!

Die Angriffe auf das Buch häufen sich. (Zum Beispiel in der Welt vom 08.09.15 titelte der Chef vom Feuilleton "Sorry, eure alten Bücher sind nichts mehr wert" http://www.welt.de/kultur/article146147926/Sorry-eure-alten-Buecher-sind...).
Die HfbK hat während der Absolventen-Ausstellung im Juli nicht den größten, aber einen größeren Teil ihrer Bibliothek verscherbelt, manche sprachen von verramschen und von Künstlern hörte man auch, dass eine Verbrennung im Hof eine konsequentere Form gewesen wäre.

Demonstration zum 4. Todestag von Burak Bektaş

Wir dokumentieren:

Vor vier Jahren – am 5. April 2012 – wurde der 22-jährige Burak Bektaş auf offener Straße in Neukölln von einem Unbekannten erschossen und zwei seiner Freunde lebensgefährlich verletzt.

16. April Bad Oldesloe (Region Hamburg)

Den Nazis ist eine vernichtende Niederlage beizubringen.

Empfehlung für Freitag: "Denken was Tomorrow" S P R E C H P E R F O R M A N C E

Denken was Tomorrow
Performance von Dan Thy Nguyen

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus:
Am Freitag, 18. März im Kulturladen St.Georg präsentiert der freie Schauspieler und Regisseur Dan Thy Nguyen eine dramatisch-drastische Performance.

"Denken was Tomorrow"

Siesta Service: Steve Reich. Eine Collage von Radio Corax | Dschungelfunk: Der Fall Distomo

12.00 Uhr:
Steve Reich. Eine Collage von Radio Corax im Gespräch mit Olaf und Hering und Roger Behrens

Im Zweifel für den Zweifel und dann zur Roten Armee übergehen

Siegfried Lenz' in den 50'er Jahren an German Angst verweigerter Roman "Der Überläufer" ist posthum erschienen. Darin soll ein deutscher Soldat die Hauptfigur darstellen, der sich seiner Entscheidung des Gewissens stellt und zur Roten Armee/den Partisan*innen übergeht und auf deren Seite kämpft. Heute erscheint dieser Roman zu Zeiten des deutschen Endsieges und wird sicherlich zu diesem Zweck ausgiebig gefeiert werden. Nichtsdestotrotz gibt er ein Beispiel für die immer bestehende Möglichkeit des Vaterlandsverrats. Einen Auszug großartiger Literatur hat das Abendblatt gedruckt, so hoffen wir, zumindest aber im Netz dargestellt.

Bandenbildung am Hamburger Hafen

Mit einem Polizeiüberfall in eine Wohnung der Hafenstrasse hinein eskalierte die Hamburger Polizei die seit über einem Jahr kontinuierlich anhaltenden rassistischen Kontrollen rund um die Häuser. Bei diesem Einsatz wurde die Wohnung und die sich darin aufhaltenden Menschen massiv mit Pfeffergas besprüht und verletzt. Eine Person wurde aus der Wohnung herausgeschleift und zusammen mit einer weiteren Person festgenommen. Zeug*innen beobachteten Schläge und Tritte der Polizei gegen die Zwei auf dem Weg in die Polizeifahrzeuge. Ein Polizist soll in friendly Pfefferfire geraten sein.
Vor einigen Tagen hatte die Polizei mit später konstruierter Begründung („Warum wir hier sind, lest ihr morgen in der Zeitung“) die wenige Meter vom Tatort entfernte „Hafen VoKü“ gestürmt und dort innerhalb der Räume selektive Ausweiskontrollen ausgeführt. http://www.freie-radios.net/74956 + https://linksunten.indymedia.org/de/node/167864

Deckungsgleich ist die Hamburger Polizei auch in Potsdam beschäftigt den ..gida's“ und der AfD der Stadt den Weg freizukämpfen:
http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Polizei-setzt-gegen-Randalierer...
http://www.pnn.de/potsdam/1042817/
"Pogida in Potsdam - 1000 Polizisten schützen 100 Rassisten und stürmen linke Kneipe"
http://www.freie-radios.net/75316

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