Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen

The evening goes GOLEM: Der Fall Ethel und Julius Rosenberg

Am 19. Juni 1953 wurde das Ehepaar Ethel und Julius Rosenberg in den USA hingerichtet. Angeklagt hatte man die beiden KommunistInnen wegen (angeblicher) Atomspionage für die Sowjetunion. Der Fall war nicht nur Ausdruck des weitverbreiteten Antikommunismus, sondern er stellte auch ein Beispiel für Antisemitismus und sexistische Geschlechtervorstellungen dar. Mit Sina Arnold und Olaf Kistenmacher.
Mehr (Golem), Jungel-World-Artikel der Referent*innen, Ethel und Julius_Rosenberg

Von Olaf Kistenmacher ist jüngst zur Geschichte der deutschen Linkskommunist*innen erschienen: "Marcel Bois: Kommunisten gegen Hitler und Stalin. Die linke Opposition der KPD in der Weimarer Republik. Eine Gesamtdarstellung, 2014". (PDF unter dem Link)

Und davor am Nachmittag 15.45 Uhr auf dem Gänsemarkt / U2 / AfD Potential beobachten

"So formiert sich das Hamburger Bürgertum" titelte BILD Hamburg am 3. Februar. Morgen am 11. Februar nun möchte der "Dachverband Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg" vom Gänsemarkt zum CCH demonstrieren, wo der Bürgerschaftsausschuss zur Stadtentwicklung tagt.
Wenig beachtet und kaum analysiert stellt dieser Zusammenschluß von Bürgerinitiativen die Hamburg-spezifische Form der sozialen Bewegung dar, welche hier bisher nur unter Tarnmäntelchen ihr PEGIDA und AfD Dasein entwickelt. Insofern ist Spalierbegleitung erwünscht.

Das Sonnenblumenhaus - Am Donnerstag im Kulturhaus Dulsberg

Nachrichtlich:
"Donnerstag, 11.2.2016, 20 Uhr Das Sonnenblumenhaus

- Hörspiel von Dan Thy Nguyen mit anschließendem Gespräch - im Kulturhof Dulsberg - Alter Teichweg 200 - 22049 Hamburg - U1 - Alter Teichweg oderBus Linie 23 ab U/S - Barmbek."

"Wo sind unsere Mitschüler_innen?"

In Hamburg wollen Schüler*innen wissen, warum Stühle neben ihnen leer bleiben. Wir dokumentieren eine Pressemitteilung:

"Wo sind unsere Mitschüler_innen?

In den letzten Tagen, Wochen, Monaten bleiben auf den Schulbänken Plätze leer. Spinde, Fächer und Schränke, in denen zurückgelassene Sachen liegen, bleiben unsere traurigen Erinnerungen. Tagelang geht man in der Erwartung zur Schule, dass man diese Mitschüler_innen am nächsten Tag doch wiedersieht.

Was geschieht hier?

Im Kontext einiger Diskussionen zu der Situation in der Türkei, dem Krieg gegen die kurdische Bevölkerung, dem deutschen Bündnis

mit der kriegerischen Regierung dort und angesichts der erneuten Massenflucht aus Aleppo veröffentlichen wir hier einen Link "Selektive Empathie und gefährlicher Nationalismus: „Kurdische Terroristen, türkische Revolutionäre“?" und einen Text, welche zum Zeitpunkt der Gezi Park Proteste diese auf ihren nationalen Charakter hin untersuchen und beschreiben. Der Text ist die Übersetzung der Kolumne "Vor lauter Frühlingen sind die Winter vergessen worden" von Café Morgenland aus dem Juli des Jahres 2013.

"Gezi-Parkı Direnişi" Vesilesiyle Türkiye
Baharlar ve Kışlar

(06.07.2013 tarihinde Radyo FSK'da Almanca olarak yayınlandı. Dinle /İndir)

Bir aydan uzun bir süredir Türkiye’de – genellikle “Gezi Parkı Direnişi” adıyla anılan – kitlesel ayaklanmalar vuku buluyor. ‘Kitlesel ayaklanma’ tabiri bu bağlamda mâkul ve isabetli görünüyor, çünkü 28 mayısta patlak veren eylem dalgası hem kitlesellik hem de ayaklanma niteliklerini haiz. (İktidarın emniyet aygıtının verdiği bilgilere göre şimdiye kadar 5 milyonun üzerinde katılım gerçekleşti. Öte yandan eylemlerin şimdiye kadarki ortak paydası ve eylemcilerin ortak motifleri hükümet karşıtlığı olmakta ki bu hükümet karşıtlığı sadece barışçıl değil aynı zamanda aktif fizikî mukavemet, arbede tarzında da tezahür etmekte.)

Olivgrün ist auch eine Farbe

In Flensburg – ein Ort in den viele Szenegeflüchtlinke gezogen sind – ausgerechnet dort hat die wohl nächstgelegene Wagenplatzräumung, mit Sinnmerkmalen der Zerstörung des Sozialen Zentrums in Norderstedt mit dem entsprechenden Polizeiaufriss stattgefunden.

Hamburg wäre der dafür bevorzugte Ort gewesen. Daß dem nicht so war, ist einer der Gründe, aus denen der ehemalige Bezirksamtsleiter seit nun 4 oder 5 Jahren auf die Rückkehr aus dem „dass es ein Leben außerhalb der Politik gibt“ wartet. Einer der Gründe auch, die dem Wagenplatz Zomia Schanzenstarre verleiht.

Das, was in Flensburg geschieht, ist für Hamburg angezeigt mit dem Wechsel des Innensenators, angekündigt mit einem 3 Tage turn von Massenabschiebungen aus der Freien und Hansestadt, einem Abschiebegefängnis auf dem Flughafen und einem Rammbock für Hausdurchsuchung in der Nähe des Dammtorbahnhofes. Back to the nineties und zu Schill unter moderierter Führung eines Bezirksamtsleiters, dessen Qulifikationsmerkmal zu dem Amt des Innensenators die Polizeieinsätze gegen das KoZe gewesen sind.

Eine Volksgemeinschaft vereint im glücklichen Bergschweinchen Randnotizen zur verlässlichen Weiterführung der mörderischen NSU-

CM auf FSK 93.0 Megahetz(e) - (Gast-)Kolumne des Café Morgenland - Februar 2016

Zu lesen im aktuellen transmitter oder auf der Seite von Café Morgenland. Zu hören auf freie-radios.net.

SEK-Einsatz gegen Wohnprojekt in Friedrichshain / #rigaer / Audio Mitschnitt der Pressekonferenz

Dokumentation von Studio Ansage der Pressekonferenz am Abend danach - Erklärung der BewohnerInnen der Rigaerstr. 94 und 34 sowie einer Anwohnerin und ihrer Kinder

"Am Abend des 13.01. fuhren mehrere Hundertschaften Polizei, ein SEK-Team, Hundestaffeln, Hebebühnen und ein Helikopter im "Gefahrengebiet" rund um die Berliner Rigaerstraße auf. Laut den BewohnerInnen wurde ohne Durchsuchungsbefehl eine Razzia gegen das autonome Hausprojekt Rigaer 94 durchgeführt. Anlass war eine Auseinadersetzung mit einem Polizeibeamten am Mittag.

"Die Angriffe in Connewitz sind keine bloße Reaktion auf antifaschistische Aktionen gegen Nazis und LEGIDA"

Wir dokumentieren die Erklärung des Conne Island zum Nazi Angriff am Montag:

..."Die Angriffe in Connewitz sind keine bloße Reaktion auf antifaschistische Aktionen gegen Nazis und LEGIDA. Sie stehen in einer Reihe mit rechten Angriffen in Leipzig und Sachsen. Im Laufe der letzten Monate wurde eine Vielzahl von Brandanschlägen verübt bei denen mindestens billigend in Kauf genommen wurde, dass Menschen verletzt oder getötet werden. Das Ziel waren vor allem Flüchtlingsunterkünfte, Dönerimbisse, linke Wohnprojekte und alternative Bauwagen. In zahlreichen Kleinstädten kam es zu rassistischen Übergriffen und Ausschreitungen vor Flüchtlingsunterkünften." ...

Morgenröte


Gestern abend in Leipzig

Online hören

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