Peelism

Die Sendung über und im Geiste von John Peel, dem einflussreichsten DJ der Welt.

Mr Steed und Dr. Peelgood, mittlerweile in Ihrer 20. Sendung und seit der letzten Sendung erstmals technisch fehlerfrei(!), eifern auch diesen Monat John in jeder Hinsicht nach: Alle Stile, verrückte Cover, shellack Platten aus den 30ern,unsigned Bands und wie weiland John die besten Tipps seines Sohnes Tom Ravenscroft.
Dazu Original Mitschnitte aus 20 Jahren John Peel Show!

Sein Credo formulierte John Peel 1999 im SPIEGEL so: "Wenn ich an meine Hörer denke, sehe ich einen Jungen irgendwo auf dem Land, der glaubt, er sei der einzige, der bestimmte Dinge mag. Für den spiele ich meine Sachen. Ich muss dabei nicht viel reden: Vor einem Stück sage ich, von wem es ist, und wie es heißt. Das ist alles, mehr muss mein Hörer nicht wissen, damit er spürt, dass er nicht allein ist."
Genau!
Keep it Peel!


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Die Sendung über und im Geiste des bekanntesten DJs der Welt: John Peel.

John Peel was one of Brtain's most loved broadcasters.

With a whiplash wit, a dry delivery and a total adoration and love of music in all its forms, Peel was a true one-off.

There was more to John Peel than spinning discs, curating the famous Peel Sessions and supporting bands with names like You've Got Foetus On Your Breath and Napalm Death.

You may not know that he 'did time' in the army and he battled bullies at a posh boarding school. Glad to say he came out on top and with a healthy disregard for authority.

You also may not know that he sailed the high seas as a pirate (of sorts) and was known in his day to be quite a looker, winning the mass adoration from thousands of screaming teenage Beatlemaniacs across the Atlantic. His Liverpudlian roots were to blame for that!

Hopefully this biography will give you a little more insight into the man behind the microphone, splash a bit of colour on a kaleidoscopic life, and explain exactly why John Peel is so greatly missed by so many music fans.

Mr. Steed and Dr. Peelgood are trying to keep this legacy alive!
KEEP IT PEEL!


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Die Sendung über und im Geiste des bekanntesten DJs der Welt: John Peel

John Peel was one of Brtain's most loved broadcasters.

With a whiplash wit, a dry delivery and a total adoration and love of music in all its forms, Peel was a true one-off.

There was more to John Peel than spinning discs, curating the famous Peel Sessions and supporting bands with names like You've Got Foetus On Your Breath and Napalm Death.

You may not know that he 'did time' in the army and he battled bullies at a posh boarding school. Glad to say he came out on top and with a healthy disregard for authority.

You also may not know that he sailed the high seas as a pirate (of sorts) and was known in his day to be quite a looker, winning the mass adoration from thousands of screaming teenage Beatlemaniacs across the Atlantic. His Liverpudlian roots were to blame for that!

Hopefully this biography will give you a little more insight into the man behind the microphone, splash a bit of colour on a kaleidoscopic life, and explain exactly why John Peel is so greatly missed by so many music fans.

Mr Steed And Dr Peelgood are trying to keep this legacy by playinh songs which John would have loved to be played!
KEEP IT PEEL!


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The best music you never heard...die Sendung über und im Geiste von John Peel.

Mr. Steed und Dr. Peelgood halten auch in diesem Monat die Fahne der Tradition von John Peel hoch...Cover Songs, neueste Musik aus aller Welt, der Tip des Monats von John´s Sohn, Tom Ravenscroft und das gefürchtete Kuriositäten Kabinett des Mr. Steed.

Was machte John Peel so einmalig?
"Eine neue musikalische Ära begann, als John Peel 1976 als erster „Anarchy in the UK“ und „God save the Queen“ von den Sex Pistols spielte. Er legte auch „Desire“ von Bob Dylan auf, bevor die Platte von der Plattenfirma freigegeben worden war – dasselbe tat er noch 2003 mit dem Album „Elephant“ von den White Stripes, womit er sich eine Menge Ärger einhandelte. Doch gerade das Nichtrespektieren der gängigen Regeln der Musikindustrie brachte ihm den Respekt seiner Hörer. Wenn die sich an Punk gewöhnt hatten, spielte er Reggae. Und als Reggae Common Sense wurde, entdeckte er Dub, elektronische Musik. Er spielte seine Platten vollkommen unberechenbar hintereinander, gleichzeitig, zu langsam oder zu schnell, war gefürchtet für seine schonungslosen Übergänge".
Keep it Peel!


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Die Sendung über und im Geiste von John Peel, dem bekanntesten DJ der Welt. (Wiederholung vom 23.3.2008)

Peelism: the best music you never heard!
Über John Peel:
Beinahe 40 Jahre lang arbeitete John Peel beim ersten Programm der BBC. Im Gründungsjahr des Senders 1967 bekam er seine erste Sendung. Als er im Jahr 2004 im Urlaub in Peru starb, waren mehr als 4400 sogenannter Peel-Sessions entstanden und gesendet worden. Er muss den ganzen Tag Musik lang gehört haben.

Die Sessions liefen immer ähnlich ab: Um die Mittagszeit kam die Band im Studio an und hatte anderthalb Stunden Zeit, ihre Instrumente aufzubauen. Von halb drei bis sechs wurde aufgenommen. Nach einer Pause setzten sich die Beteiligten zusammen und mischten die Aufnahmen, manchmal bis in den frühen Morgen. So entstanden meist 15 Minuten Material, das Peel ein bis zwei Wochen später sendete.
Keep it Peel!


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Die Sendung über und im Geiste von John peel, dem bekanntesten Dj der Welt

Mr.Steed und Dr.Peelgood legen das auf, was John Peel gespielt hätte...wäre er noch unter uns!

Eine neue musikalische Ära begann, als John Peel 1976 als erster „Anarchy in the UK“ und „God save the Queen“ von den Sex Pistols spielte. Er legte auch „Desire“ von Bob Dylan auf, bevor die Platte von der Plattenfirma freigegeben worden war – dasselbe tat er noch 2003 mit dem Album „Elephant“ von den White Stripes, womit er sich eine Menge Ärger einhandelte. Doch gerade das Nichtrespektieren der gängigen Regeln der Musikindustrie brachte ihm den Respekt seiner Hörer. Wenn die sich an Punk gewöhnt hatten, spielte er Reggae. Und als Reggae Common Sense wurde, entdeckte er Dub, elektronische Musik. Er spielte seine Platten vollkommen unberechenbar hintereinander, gleichzeitig, zu langsam oder zu schnell, war gefürchtet für seine schonungslosen Übergänge.

Auch in Deutschland fühlten sich tausende junge Menschen plötzlich verstanden, als der britische Militärsender BFBS in den 70er Jahren damit begann, Peel zu senden. Ab 1997 nahm er eigens für Berlins Radio Eins eine Show auf, die donnerstags zwischen 23 und ein Uhr gesendet wurde. „Anfangs schickte er noch dicke Bänder mit der Post“, sagt Peter Radszuhn, der Radio-Eins-Musikchef. „Er bekam nicht mehr Geld als andere freie Mitarbeiter.“ In Peels chaotischem Arbeitszimmer liegt noch heute ein Radio-Eins-Aufkleber („Nur für Erwachsene“). Und eine Tube Blendax Anti Belag sowie ein deutsches Wörterbuch. Kein Zweifel, John Peel hatte eine Schwäche für Deutschland.

Keep it Peel!


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Die Sendung über und im Geiste von John peel,den bekanntesten DJs der Welt. (Wiederholung vom 24.2.2008)

Die Zeit schrieb 2004 über John Peel:

Die weltweite Suche nach dem Neuen betreibt Peel ohne eigenen Internet-Zugang. »Da ich ein ziemlich obsessiver Typ bin, ist es wohl besser, wenn ich dem Internet fern bleibe. Am meisten Angst hätte ich davor, mich bei eBay auf das Ersteigern von Platten einzulassen. Da würde ich sehr schnell Bankrott gehen.« In digitalen Abspielgeräten wie dem iPod sieht er keineswegs die Werkzeuge kreativer Emanzipation, als die sie derzeit gefeiert werden: »Ich finde, der iPod wirkt sich zu sehr gegen neue Musik aus. Die Leute laden ihre Favoriten drauf und hören nur noch die.«
Eine wilde Mischung gegen kulturelle Frühvergreisung
Für seine Hörer ist der Unterschied zwischen Peelmusik und Nicht-Peelmusik so klar wie der zwischen Tag und Nacht, wenn nicht gar Leben und Tod. Aber lässt er sich auch in Worte fassen? Die meisten der von Peel geschätzten Eigenschaften würde heute so ziemlich jeder Popmusiker für sich reklamieren, auch und gerade diejenigen, die definitiv Nicht-Peelmusik machen. Gesangsschauspieler wie Tom Waits geben sich unentwegt schwer authentisch, Chartmusiker wie Sting finden sich innovativ, wenn sie gepflegten Jazzpop produzieren. Niemals, bei aller Aufgeschlossenheit, würde John Peel deren Platten auch nur in die Hand nehmen. Ähnlich verhält es sich mit dem Großteil der Musik, die in der so genannten Alternativ- oder Independent-Szene propagiert wird, oft erstaunlich konservativen Varianten des Altbekannten.
Keep it Peel!


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Die Sendung über und im Geiste von John Peel,den bekanntesten DJs der Welt.

Mr.Steed & Dr. Peelgood spielen all die Songs, die John Peel aufgelegt hätte, wenn er noch unter uns weilen würde. Gewürzt wird das ganze mit Original Mitschnitten seiner Sendungen aus der Zeit von 1986-2004.

Die Zeit schrieb 2004:
Die weltweite Suche nach dem Neuen betreibt Peel ohne eigenen Internet-Zugang. »Da ich ein ziemlich obsessiver Typ bin, ist es wohl besser, wenn ich dem Internet fern bleibe. Am meisten Angst hätte ich davor, mich bei eBay auf das Ersteigern von Platten einzulassen. Da würde ich sehr schnell Bankrott gehen.« In digitalen Abspielgeräten wie dem iPod sieht er keineswegs die Werkzeuge kreativer Emanzipation, als die sie derzeit gefeiert werden: »Ich finde, der iPod wirkt sich zu sehr gegen neue Musik aus. Die Leute laden ihre Favoriten drauf und hören nur noch die.«
Eine wilde Mischung gegen kulturelle Frühvergreisung
Für seine Hörer ist der Unterschied zwischen Peelmusik und Nicht-Peelmusik so klar wie der zwischen Tag und Nacht, wenn nicht gar Leben und Tod. Aber lässt er sich auch in Worte fassen? Die meisten der von Peel geschätzten Eigenschaften würde heute so ziemlich jeder Popmusiker für sich reklamieren, auch und gerade diejenigen, die definitiv Nicht-Peelmusik machen. Gesangsschauspieler wie Tom Waits geben sich unentwegt schwer authentisch, Chartmusiker wie Sting finden sich innovativ, wenn sie gepflegten Jazzpop produzieren. Niemals, bei aller Aufgeschlossenheit, würde John Peel deren Platten auch nur in die Hand nehmen. Ähnlich verhält es sich mit dem Großteil der Musik, die in der so genannten Alternativ- oder Independent-Szene propagiert wird, oft erstaunlich konservativen Varianten des Altbekannten.
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Die Sendung über und im Geiste von John Peel, dem bekanntesten DJ der Welt. (Whg. vom 27.Januar 2008)

John Robert Parker Ravenscroft, so John Peel mit bürgerlichem Namen, gilt als einer der einflussreichsten Plattenaufleger und Radiomoderatoren. Seine Sendungen boten eine seltene Vielfalt und haben mit vielen Radioübertragungen der Gegenwart nichts mehr gemein. Denn John Peels Begeisterung für Musik war authentisch - was immer ihn faszinierte, was immer ihm auch gefiel, es fand den Weg in seine Sendungen.
So lässt sich auch erklären, wie Country, Death-Metal, Punk, Hardcore, World Music, Hip Hop, Techno, New Wave, Reggae, Death Metal, Industrial und so weiter, wie alle möglichen Musikrichtungen in eine Sendung passten. Über 2.000 MusikerInnen haben seit Beginn von Peels Laufbahn bei BBC, wohin er nach seiner kurzen Tätigkeit als Radiomoderator beim Piratensender Radio London kam, rund 4.000 Sessions aufgenommen. 1971 gab er sich selbst bei einem Gastauftritt als Musiker aus: als Mandolinenspieler bei Rod Stewart and The Faces.
‚Right Time, Right Place, Wrong Speed’
„Jemand hat letztes Jahr einen Anstecker herstellen lassen“, schreibt John Peel in seinen 2006 erschienen ‚Memoiren des einflussreichsten DJs der Welt’. „Darauf war ein Bild von mir, und darunter stand: ‚Right Time, Right Place, Wrong Speed’. Das hat mir gefallen. Da hat jemand den Geist der Sendung erfasst, zumindest so, wie ich ihn sehe“. Legenden ranken sich um die Songs, die er rückwärts oder in der falschen Geschwindigkeit spielte, wie auch um das Ausmaß seiner Plattensammlung. Bis zu 500 neue Alben soll Peel wöchentlich auf seinen Schreibtisch bekommen haben. John Peel war bekannt für seine Integrität.
Willfährige Musikauswahl und Geschmacksdiktatur waren ihm fremd. Er folgte nie dem Massengeschmack oder der Hartnäckigkeiten der Musikindustrie. Eines seiner Konzepte lautete: “I just want to hear something, I haven’t heard before”
Mr Steed & Dr. Peelgood sezten diese Tradition fort...


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Die Sendung über und im Geiste von John Peel. (Wiederholung vom 26.8.2007)

From Wikipedia, the free encyclopedia:
John Robert Parker Ravenscroft, OBE (30 August 1939 – 25 October 2004), known professionally as John Peel, was an English disc jockey, radio presenter and journalist. Known for his eclectic taste in music and his honest and warm broadcasting style, John Peel was a popular and respected DJ and broadcaster. He was one of the first to play reggae and punk on British radio. His significant influence on alternative rock, Pop, British hip hop and dance music is acknowledged. He was the longest-serving of the original DJs of BBC Radio 1, broadcasting on it from 1967 until his death in 2004.
Zu Ehren von John, der ebenfalls viele Jahre eine Sendung für FSk produzierte, öffnen wir jeden 4.Sonntag im Monat unser Peel Archiv (1983-2004)und senden die besten neuen Songs, die auch John gefallen hätten. Die Kirsche auf diesem Kuchen ist dann wieder die Rubrik "Best Cover Songs" und das Kuriositäten Kabinett des Mr.Steed!
Keep it Peel!


stephanknaeble [at] alice-dsl [dot] de

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