Black Metal Antifaschismus Queerfeminismus Feminismus Animismus

Vor allem durch Festivals, die sich explizit antifaschistisch verorten, ist in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Anzahl der Bands im Genre gewachsen ist, die sich selbst mit antifascist, red, anarchist (oder beides zusammen in RABM) taggen. Das gilt für die USA wie für Europa und auch für Bands aus anderen Erdteilen.
Im November '23 und im Januar '24 trafen sich die r3 und die Musikredaktion zur Diskussion:
Was kann antifaschistischer Black Metal sein? Welche Strömungen gibt es? Wie kritikfähig, kritisch, subversiv, progressiv, … sind die Protagonist*innen, die wir rausgesucht haben? Welche Brüche entstehen wann?
Wir haben in der ersten Sendung versucht, „Standarts“ rauszufiltern und auch solche Bands oder Einzelprojekte auszumachen, die vom Mainstream in diesem Subgenre abweichen (weil sie queerfeministisch, transaktivistisch, feministisch, POC, jüdisch, ... sind) – im Versuch, möglichst viele Perspektiven zu spiegeln. Das war ein erster Anfang.
Mit dabei waren Recycling, Jazz oder Nie und neue Musik aus China.
In der zweiten Hälfte der Sendung hat sich das Projekt Nazaroth aus Hamburg der Diskussion angeschlossen.
Teil 2 läuft am 17.3. um 22:00 Uhr.


mr [at] fsk-hh [dot] org

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