She Dada Sesshions I. Heute Elza Adamowicz (London) 14-16 Uhr in STIMME.

«Dada Representations of the Body: between Battlefield and Fairground» - Eröffnungsvortrag von Elza Adamowicz, London
Anschliessend Diskussion mit der Referentin, Ina Boesch und Cathérine Hug. Sowie "Performatives Resümee" von/mit Knuth und Tucek, Zürich.
Am 11./12.3.2016 fand in Zürich ein Kongress zur weiblichen Perspektive von und zu Dada statt.
Wir senden Ausschnitte aus den Vorträgen (weitere folgen...) Mit freundlicher Genehmigung der Vortragenden und OrganisatorInnen.
Viele Dadaistinnen thematisierten in ihren Werken ihr soziales und biologisches Geschlecht: So machte etwa die New Yorker Performerin Elsa von Freytag aus ihrem Körper ein Kunstwerk; die Berliner Künstlerin Hannah Höch rückte der Neuen Frau mit der Schere auf den Leib; die Zürcher Dadaistin Emmy Hennings inszenierte ihren Körper vor der Kamera; und die Pariser Künstlerin Suzanne Duchamp verlieh Mann und Frau abstrahierte Körper. Ausgewiesene Forscherinnen aus dem In- und Ausland ergründen in ihren Inputs (auf Deutsch und Englisch) die Darstellungen und Zurichtungen des Körpers aus weiblicher Perspektive.
Während Elza Adamowicz (London) in ihrer Einführung am Freitag, 11. März, allgemein über die Repräsentation des Körpers in Dada spricht, richten Irene Gammel (Toronto), Ruth Hemus (London), Karoline Hille (Ludwigshafen) und Christa Baumberger (Zürich) am Samstag, 12. März, ihren Blick auf die vier Exponentinnen aus New York, Berlin, Zürich und Paris. Ein performatives Resümee präsentiert das Künstlerinnenduo Knuth und Tucek.
Moderation: Adrian Notz, Cathérine Hug, Ina Boesch
Konzept: Ina Boesch

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