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Document: Gegenstandpunkt zur aktuellen Veröffentlichung der SPD Hamburg - Wagengruppe Zomia, 22. November

Die Wagengruppe Zomia hat mit Erstaunen und Empörung die gestrige
Pressemitteilung der SPD wahrgenommen – entgegen der Behauptung
konstruktiver Gespräch wird hier eine mediale Diffamierung begonnen. Das
Ziel ist durchsichtig: Solidarität und Unterstützung sollen vorbereitend
für eine Räumung entzogen werden. Dazu ist das Argument der
überheblichen, anspruchsvollen WagenbewohnerInnen, die immer neuen
Forderungen stellen, gar nicht dumm.

Dem entgegnen wir: Zomia ist und war immer bereit, umzuziehen, wenn das

21.00 Uhr: Zomia zu Gast im Studio des FSK; Sondersendung

Aus Anlaß des neuen Ultimatums werden Zomiastas zu dem Stand laufender Gespräche, eigener Überlegungen und einigen Schlußfolgerungen sprechen. Audio (Podcast):
http://www.freie-radios.net/44505

"Zomia lehnt großzügiges Angebot von Rot-Grün in Altona ab"

Die Presseerklärung der SPD Bürgerschaftsfraktion klingt dann doch ganz entspannt.:
http://www.spd-fraktion-hamburg.de/aktuelles/presseerklaerungen/b/24922.html
..."Gleichwohl bleibt bis Donnerstag Mittag, der letzten Bezirksversammlung in diesem Jahr, die Tür nach Altona offen - für eine Interimsnutzung am Holstenkamp und eine Zusage für eine Anschlussperspektive. Mehr kann Altona nicht tun."...

Audio: Zur Ablehnung der Zomia Petition in dem Eingabenausschuß der Hamburger Bürgerschaft

Franz Josef Degenhardt starb vor einer Woche / Sendung heute um 23 h in "recycling "

T e x t u n d K o n t e x t

Franz Josef Degenhardt

von Günther Jacob

In Westdeutschland sah sich politische „Protestmusik“ immer schon weitaus mehr als anderswo in die Ecke kabarettistischer Kleinkunst abgedrängt. Leider scheint das nicht viele Leute sonderlich bedrückt zu haben, denn, von einigen Ausnahmen vielleicht abgesehen, blieb der linke Protest meistens ganz freiwillig, musikalisch wie textlich, unterhalb der anderswo erreichten Standards.

Angst, Wut und Verzweiflung - Hoffnung und Selbstvertrauen

Wir sprechen mit Kutlu von der Microphone Mafia, selber Zeuge zahlreicher Nazi Anschläge. (Podcast: http://www.freie-radios.net/44417) Näheres zur Gruppe auch unter http://www.publikative.org/2010/01/28/esther-bejarano-microphone-mafia-1.... Hört Ihre Raps!

Das deutsche Geheimnis oder Mord als Beruf oder Wer baut welche Connection?

Das Nachmittagsmagazin im Gespräch mit dem Jenaer Pfarrer Lothar König zu Abgründen und Erkenntnissen aus den Nachrichten der vergangenen 8 Tage.
(Podcast: http://www.freie-radios.net/44359)

Wir ergänzen die Sendung mit dem folgenden Auszug von der Homepage des Cafe Morgenland:

Paradigmen der sozialen Explosion

Während die griechischen, französischen und Kopenhagener Riots noch von sozialen Strukturen halbwegs politischer Zusammenhänge begleitet waren, wie deren politischer Inhalt auch zu bewerten ist, so war doch zumindest formal in ihnen die Möglichkeit einer Entwicklungsperspektive aufgehoben. In England wird sichtbar, was geschieht, wenn im Vorfeld der (kommenden) Unruhen politische Strukturen aus- oder weggeschaltet sind: Die soziale Organisierung geschieht dann ausschließlich Bandenförmig; der Riot wird zur Reminiszenz des Townships bzw. der Favela.

Wo es um die soziale Frage geht

soll hier einmal auf das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt hingewiesen werden. Mit Verve sind dort immer wieder Themen aufgegriffen, die wiederkehrend auch die unseren sind. Aktuell ist zur Wohnungsnot in Hamburg der folgende Artikel erschienen: "Das Problem heißt Leerstand" (http://www.hinzundkunzt.de/das-thema/das-problem-heisst-leerstand/).
Breits vor einigen Monaten erschien: "Angst vor der Abschiebung" (http://www.hinzundkunzt.de/archiv/angst-vor-der-abschiebung/).

Das was geschehen ist lag nicht im Bereich des Vorstellbaren

Die Strategie der Verteidigung des Mörders scheint aufzugehen. Die Tat erscheint als die Tat eines Wahnsinnigen. Dieser aber hat über Jahre ein kalkuliertes Szenario aufgebaut in dessem Mittelpunkt der Mord, die Publizität und das politische Programm stehen. Schon die Nachrichten über den Bombenanschlag im Osloer Regierungsviertel ließen Schlüsse zu, wonach dieser Anschlag von dem Ablauf islamistischer Terroranschläge zu unterscheiden war.

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