Der Tag, den wir „schwarzer Juni“ nennen werden.

Dieses ist die Hamburger Polizei. Ein gesetzloser Haufen von Rassist*innen. Um einen Beweis der These anzutreten gehen wir nicht zurück zu Achidi John, als uns die Ungeheuerlichkeit des Strings erstmalig bewußt geworden war - wir nehmen die Wochen des Corona Ausnahmezustands. Es begann mit dem Niederreißen des Lampedusazelts, setzte sich fort mit der Verschärfung des racial profiling, unterstrich den systematischen Charakter des institutionellen Rassismus der und in der Hamburger Polizei mit dem Überfall auf einen Krankenpfleger allein aufgrund seiner Hautfarbe. Vieles weitere ist im Verborgenen geschehen.
Ein Schlüsselmoment war wohl der Schutz der Corona Leugner*innen auf dem Rathausplatz bei gleichzeitigem Vorgehen gegen Proteste dazu. Ein Schlüsselmoment zur Erkenntnis der „Bolsorano“ Positionierung im Alsterdorfer Polizeipräsidium.
Und dann kommt dieser Tag des außerordentlich friedlichen Protestes heute hier in Hamburg und die Erklärung mit der unbesehenen Übernahme bei Abendblatt und NDR, die Polizei habe sich bedrängt gefühlt. Die Erklärung für eine wilde Jagd auf Menschen.
Diese Jagd hat hier und heute stattgefunden. Diese Jagd wird beantwortet werden.

Ich glaube, der Mann heißt

Ich glaube, der Mann heißt Bolsonaro, nicht Bolsorano. :)

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