Weblog von neopostpunk

Sonntag, 6.11.2011, 19-20 Uhr live im Studio mit dem zeitgenössischsten aller Abspielgeräte unter dem Arm:
Gesine Judjahn, 1965 in Berlin geboren, lebte in den Achtziger Jahren die Subkultur und leitete in den Neunzigern den Hamburger Indieclub „Molotow“. Seit Beginn des Jahrtausends betreibt sie die „Yoko Mono Bar“ in der Marktstraße in Hamburg, in der sie selbst auch Musik auflegt.

Alle zwei Monate kommt hierzu ein altertümliches Abspielgerät zum Einsatz, das, stromlos auf dem Kneipentresen positioniert, Stimmen aus dem vergangenen Jahrhundert in die Jetztzeit transferiert.

Stil, Style und / oder Subversion - Macht das "Elternhaus" in der Marktstrasse Mode- oder Kunst- bzw. Denkarbeiten? Darüber haben wir mit Bernard-A. Homann gesprochen. Er zeichnet mitverantwortlich für die meistens immer subversiv-aufklärerischen Botschaftsträger...

Stil, Style und / oder Subversion - welcher Ansatz verbirgt sich hinter dem Mode-Label "Herr von Eden"?
Darüber sprechen wir live im Studio mit Bent Angelo Jensen. Er zeichnet als kreativ-autodidaktischer Inspirator dafür verantwortlich, dass Stil und Eleganz wieder neu entdeckt und getragen werden können.

Am 5.10.2011 hatte Mozarts Don Giovanni, die »Oper aller Opern« in der neuen Version von Doris Dörrie (Inszenierung) Simone Young (musikalische Leitung) Premiere. Während der Pressekonferenz am 14.09.2011 gab es Gelegenheit, auch Stimmliches nachzufragen...

http://www.youtube.com/user/safranela1#p/u/1/OK0mATdY3ig

In der heutigen Sendung:
STIMMTEXTE und-töne
vor/über/unter "STIMMUNG" von Karlheinz Stockhausen, interpretiert von Frauke Aulbert Cornelia Bitzner-Petriu Beat Duddeck Philip Lehmann Julia Mihaly Sebastian Wendt - am 6. Mai 2011 in St. Petri im Rahmen des blurred edges-Festivals. Mit stimmigem Dank für die Aufnahme!

Zur Diskussion um das Manifest des Unsichtbaren Komitees erreichte uns eine Zuschrift von Hanna Mittelstädt von der Edition Nautilus. Diese Stellungnahme soll ausdrücklich einladen, über die Art und Weise der Diskussion kontrovers und konstruktiv zu debattieren.

„Der Kommende Aufstand“ als Brennglas

Nachdem ich bei zwei Veranstaltungen über das Buch „Der kommende Aufstand“ vom Unsichtbaren Komitee mit auf dem Podium saß (im Golem und im Gängeviertel), möchte ich gern ein paar Aspekte zur Rezeption und zum Nutzen des Textes anmerken, die ich für wichtig halte:

Das Manifest im Kontext der Riots in England - Gespräch mit Karl Heinz Roth
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Portrait des französischen Labels "Le Son du Maquis":

"Three days of utopia", so ein Statement von Chris Cutler über das Schiphorster Festivalgeschehen, sind vorbei.....Während des Festivals haben wir einige Interviews gemacht (z.B. mit der italienischen Band Doubleganger) und den Ausführungen von Andy Wilson ( Mitbegründer der Association of Musical Marxists, www.unkant.com) zum Thema "Was ist Avantgarde?" gelauscht.