Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen

Zentrum für Politische Schönheit:

" „Ihm wurde klar, dass diese ganze Nation von der Seuche einer ständigen Furcht infiziert war: gleichsam von einer schleichenden Paralyse, die alle menschlichen Beziehungen verzerrte und zugrunde richtete. Der Druck eines ununterbrochenen schändlichen Zwanges hatte dieses ganze Volk in angstvoll-bösartiger Heimlichtuerei verstummen lassen, bis es durch Selbstvergiftung in eine seelische Fäulnis übergegangen war, von der es nicht zu heilen und nicht zu befreien war.

Einlass 20.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr

Politisch-militärische und wirtschaftliche Konflikte in Afrika
Fünf Vorträge:
Sa. 13.12.2014 ab 14.00h Wohldorfer Str.30 22081 Hamburg

Heute befinden sich vierzehn (14) Länder in Afrika im Kriegszustand oder sie erleben eine prekäre Nachkriegszeit oder sie stecken sogar fest in einer Gesamtsituation, die, wenn sie auch kein Krieg ist, leider zu einer Vorstufe eines solchen werden könnte.

Die große Verweigerung
Im August 1914 war ein Kongress der Zweiten Sozialistischen Internationale in Wien geplant, um auf den sich abzeichnenden Kriegsbeginn mit einem europaweiten Generalstreik reagieren zu können. Ein Streik, so die faszinierende Hoffung aller Beteiligten, ließe die Infrastruktur des Krieges in allen Ländern sofort zusammenbrechen.

In der gestrigen Selbstbefassung des Innenausschußes der Hamburger Bürgerschaft gibt es ein Wesens Ergebnis: Am Ende will es niemand gewesen sein.

25 Jahre #RoteFlora. Großartiges Foto von der Anfangsphase 1988 auf: http://t.co/d5Ha9I3av6 #Schulterblatt #Schanze pic.twitter.com/j1zOgQwPA7

— Mietenwahnsinn.de (@wohnraum_hh) 21. November 2014

Der Weg ist das Ziel:

Wir dokumentieren die Mitteilung des Hamburger Bündnis gegen Rechts:

" ... Der Aufmarsch soll sich gegen das örtliche Flüchtlingsheim in der August-Krogmann-Straße richten und außerdem zu dem örtlichen SPD-Büro führen. ... "

Wir dokumentieren:
In Limburg an der Lahn wurde am vergangen Mittwoch ein Mensch zu Tode geprügelt, im Raum steht ein rassistischer Hintergrund. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen von einer „fremdenfeindlichen Gesinnung“ der Täter.

Hannes Heer: Revisionismus, Täterschutz, Antisemitismus. Die großen deutschen Geschichtsdebatten 1968 bis 2012 oder die Abwehr der deutschen Schuld. Teil 2 - Die Konfrontation mit dem Massenmord an den Juden: „Holocaust“- Serie 1979 und „Historikerstreit“ 1986

Während die Studentenbewegung 1967/68 immer wieder mit provokanten Aktionen die Präsenz der Täter des deutschen Völkermordes in der deutschen Gesellschaft kenntlich machte, blieben die Opfer dieses Verbrechens – die Juden – weitgehend unerwähnt.