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Deutsche Morde und das nicht nur durch die 'Zwickauer Zelle'

Vorab aus dem Februar Transmitter:

Deutsche Morde und das nicht nur durch die 'Zwickauer Zelle'

"Liebe Kollegen, es ist an der Zeit, dass Ihr dahin geht, wo es nach Pfefferspray riecht."

und weiter:
"Man mag es kaum glauben, aber wenn man nachts lange genug wach bleibt, kann man der Tagesschau vor 20 oder auch 30 Jahren tatsächlich entnehmen, dass damals selbst Nachrichtenjournalisten es wagten, der Darstellung der Polizei zu widersprechen."
So klingt der Wunsch nach und der Wille zur Freiheit, der sich durch Foren und Gespräche verbreitet, welche nach dem Polizei Desaster des Hamburger Freitags aufscheinen. Diesen herrlichen Text, aus dem die zwei Zitate stammen, hat publikative.org geschaffen:
http://www.publikative.org/2012/01/11/dahin-wo-es-weh-tut/
Wir mögen das!

Dokumentation: Stellungnahme des FC St. Pauli "Vorkommnisse beim Schweinske Cup"

"Nach den Vorkommnissen beim diesjährigen Schweinske-Cup nimmt der FC St. Pauli Stellung hierzu.

Eines vorweg: Der FC St. Pauli verurteilt jede Art von Gewalt. Von wem auch immer sie im Umfeld eines Fußballspiels ausgeübt wird. Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass die überwältigende Mehrheit von St. Pauli-Fans friedfertig ist und Gewalt verabscheut. Aber auch wir verschließen nicht die Augen davor, dass es im Umfeld des FC St. Pauli einige wenige Ausnahmen gibt.

Bis zu 90 Verletzte hat es gestern bei und nach Hooligan Angriffen in der Alsterdorfer Sporthalle gegeben

Die Mehrzahl der Verletzten ist die Folge des Pfeffer- und Knüppeleinsatzes der Polizei ohne jede Rücksicht auch auf die räumliche Situation. Die Ereignisse erinnern an frühere Orgien der Polizei. Dazu hier einige ältere Berichte:

"Wer überleben will verschwindet jetzt!"
http://www.freie-radios.net/29099 (Podcast)
Zum Polizeieinsatz in der Paul Roosen Straße im Juni 2009. Das Vorgehen gegen die Menschen in der Paul Roosen Straße war begleitet gewesen von der Polizeiansage: "Wer überleben will verschwindet jetzt!"

"Mit der Bereitschaft zum Töten"

Das habe ich nicht gewußt - Namen aus Hamburger und S-H Landespolizei in Akten ..."über die Verwicklung westdeutscher

Sicherheitsbeamter in Kriegsverbrechen während der Nazizeit"...

Artikel vom 12.7.2010 in der Süddeutschen Zeitung: "NS-Staat, Stasi und der Geheimdienst Die braune Vergangenheit des BND"

http://www.sueddeutsche.de/politik/ns-staat-stasi-und-der-geheimdienst-d...

Artikel aus der Berliner Zeitung vom 12.07.2010 "Brauner Sumpf"

bnr.de: Im Dienste zweier Herren

Von Anton Maegerle
27.12.2011

In der rechtsextremen Szene sind hunderte V-Leute für die Verfassungsschutzämter von Bund und Ländern tätig. Zahlreiche Spitzel sind im Laufe der Jahrzehnte bereits aufgeflogen.

NPD-Verbot: Sie werden es wieder vermasseln

Die Politiker, die jetzt ein neues NPD-Verbotsverfahren initiieren, haben immer noch nichts begriffen. Das Problem ist nicht, der NPD Verfassungswidrigkeit nachzuweisen; das wäre auch ganz ohne Verwicklung in die Zwickauer Terrorzelle möglich. Wir haben stattdessen ein Geheimdienstproblem.
Ein Kommentar von Martin Dietzsch*

Dokumentation: Neuer Schmerz aus alter Wunde

In der deutschen Öffentlichkeit hält das Erstaunen und Erschrecken darüber an, dass Neonazis unentdeckt über zehn Jahre morden konnten. Doch was daran ist eigentlich erstaunlich? Dass es militante Rechtsextremisten gibt? Dass sie morden? Oder dass ausgerechnet der deutsche Staat nicht wahrhaben will, wie lange es in Wirklichkeit braucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Kommentar von Anetta Kahane, Amadeu Antonio Stiftung

Zur Dokumentation: Drei Pressemitteilungen der vergangenen Tage

1.: Veranstaltung zum Polizeiskandal in Dessau
Oury Jalloh’s Tod in der Gewahrsamszelle Nr. 5 – War es Mord?

2. Zomia ist umgezogen

3. "Freigegeben ab 16 Jahren" mhc kritisiert Altersfreigabe
des Films "Romeos"

@1.)
11. Dezember 2011
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Pressemitteilung
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Veranstaltung zum Polizeiskandal in Dessau
Oury Jalloh’s Tod in der Gewahrsamszelle Nr. 5 – War es Mord?

14. Dezember 2011 - 19:00 Uhr
Universität Hamburg, Von Melle Park (VMP) 6, Hörsaal E

Document: Gegenstandpunkt zur aktuellen Veröffentlichung der SPD Hamburg - Wagengruppe Zomia, 22. November

Die Wagengruppe Zomia hat mit Erstaunen und Empörung die gestrige
Pressemitteilung der SPD wahrgenommen – entgegen der Behauptung
konstruktiver Gespräch wird hier eine mediale Diffamierung begonnen. Das
Ziel ist durchsichtig: Solidarität und Unterstützung sollen vorbereitend
für eine Räumung entzogen werden. Dazu ist das Argument der
überheblichen, anspruchsvollen WagenbewohnerInnen, die immer neuen
Forderungen stellen, gar nicht dumm.

Dem entgegnen wir: Zomia ist und war immer bereit, umzuziehen, wenn das

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