Weblog von nfsu

Nazis "holen sich jetzt den öffentlichen Raum" - "Die öff. Darstellung der Ereignisse grenzt an unterlassene Hilfeleistung"

"Wir bedanken uns bei den Antifaschist_innen, die sich gegen diese Übermacht aus Straße, Exekutive und Administrative stellen, und fordern

- kurzfristig ein Ausgehverbot für alle deutschen Männer und Frauen zwischen 14 und 99 Jahren in Bautzen, bis sich die Lage beruhigt hat
- perspektivisch die Umsiedelung aller Rassist_innen an einen gut gesicherten Ort, an dem sie niemanden mehr angreifen können und
- erweitertes Selbstverteidigungsrecht für alle Geflüchteten sowie eine schöne und geräumige Wohnung an einem Ort ihrer Wahl"

Am Donnerstag Abend im FSK: Vorstellung der KSR Broschüre. 20.00 Uhr

Broschur #5

Im Juli 2016 ist die fünfte Ausgabe der Broschüren-Reihe Kunst, Spektakel & Revolution erschienen. Sie ist Teil des Verlagsprogramms des Katzenbergverlags (ISBN 978-3-942222-07-5) und wurde inhaltlich erstellt von einer dreiköpfigen Redaktion und zehn AutorInnen. Das Heft ist eine Sonderausgabe und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Gewalt der Verhältnisse. Dabei werden Diskussionen verschiedener Vorträge und Veranstaltungsreihen aufgegriffen.

Editorial
Jörg Finkenberger – Die Ordnung herrscht in Berlin

Hamburg ist Hamburg, ist Hamburg, ist Hamburg, ist ein Volk, ist Deutschland

Das lehrt uns einmal mehr die heutige MoPo Titelseite, deren Faksimile wir hier eigentlich wiedergeben wollten. Das machen wir nicht, weil zu befürchten ist, daß der dortige Dreisatz "Killer von München - Nazi - namens Ali" selbst an dieser Stelle noch bestätigend-affirmativ rassistisch wie auch Deutschland entschuldend wirksam werden könnte. / "Beim nächsten Mal schießen wir zurück" dürfen wir noch einmal ins Gedächtnis rufen.

Zwei Bilder sollen trotzdem helfen ein wenig kontemplativ der Situation zu begegnen und ein kleiner Lesetip dazu:

Fragment aus einer akuten Café Morgenland Diskussion

„„gejagte zu Jägern“: Es stimmt, ist banal. Allerdings im ganz anderen Sinn: dass es eine Selbstverständlichkeit darstellt. Eine existentielle Banalität so zu sagen. Seit tausenden von Jahren. Vor uns wurde dies wörtlich seitens des inzwischen verstorbenen Schriftstellers Ralf Giordano propagiert, in den 90ern im Rahmen seiner Befürwortung der Bewaffnung der Migranten (dass er später ganz andere Positionen vertrat, ändert nichts an dieser Tatsache). Und vor ihm von zahllosen anderen durch die aufgezeichnete Geschichte hindurch.

Joachim Lenders (DPolG und SoKo Wand&Farbe) dreht am Rad. #norphh

Von einem ganz normalen Polizeieinsatz ist die Rede in einer Hasstirade der DPolG vom gestrigen Mittwoch:

(Wir veröffentlichen den vollen Wortlaut unten.)

20.00 Uhr Solidemo für die 34 gestern Festgenommenen und das Wohnprojekt Plan B – 18.21 Uhr U-Bahn Feldstraße: WaWe HH05 geht...

20.00 Uhr Solidemo für die 34 gestern Festgenommenen und das Wohnprojekt Plan B – 18.21 Uhr U-Bahn Feldstraße: WaWe HH05 geht Döner essen.

20.00 Uhr Solidemo für die 34 gestern Festgenommenen und das Wohnprojekt Plan B – 18.21 Uhr U-Bahn Feldstraße: WaWe HH05 geht...

20.00 Uhr Solidemo für die 34 gestern Festgenommenen und das Wohnprojekt Plan B – 18.21 Uhr U-Bahn Feldstraße: WaWe HH05 geht Döner essen.

Bei bewaffneter "Hausdurchsuchung" in der Bernhard-Nocht-Strasse sind bis zu 30 Menschen durch die Polizei verschleppt worden

Wie die jüngsten Erfahrungen zeigen, ist die Unversehrtheit dieser Menschen nicht selbstverständlich. Unter völlig ungeklärten Umständen starb ein Untersuchungshäftling in seiner Zelle. Gegen einen unter regelrechten Schlägereinsatz Festgenommenen bei 0,5 Gramm Gras im April diesen Jahres wurde eine Präventivstrafe von 4 Monaten Gefängnis verhängt. Der Zeuge des Pudel Brandes ist abgeschoben worden.
Aufmerksamkeit zum Verbleib der heute Festgenommenen ist geboten.

Polizeisturm auf die Hafenstrasse

Rund 200 PolizistInnen stürmen mit vorgehaltener Waffe das Gebäude/Wohnprojekt Plan B in Hamburg. 19:20 Uhr / Montagabend

Online hören

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